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Universität Zürich
Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Raum KOL-E-18
Der Begriff des Dateneigentums ist derzeit in aller Munde. Unternehmen der Datenwirtschaft sehen darin eine Chance, ihre wichtigsten Vermögenswerte zu sichern und Private hoffen darauf, die Hoheit über ihre Daten zurückzugewinnen. Während die Debatte längst die politische Sphäre erreicht hat, steht die wissenschaftliche Diskussion in der Schweiz – wie in vielen andern kontinentaleuropäischen Ländern – aber noch ganz am Anfang. Die zentralen Fragen sind: Wozu braucht es ein Eigentum an Daten? Wie lässt es sich rechtfertigen? Wie müsste es aussehen? Und wie könnte es umgesetzt werden?
Das Center for Information Technology, Society, and Law (ITSL) der Universität Zürich widmet sich diesen Fragen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung.
Nach Inputreferaten von Prof. Dr. Herbert Zech (Universität Basel) und Prof. Dr. Florent Thouvenin (Universität Zürich, ITSL), jeweils zu Sach- und Personendaten, moderiert Prof. Dr. Rolf H. Weber (Universität Zürich, ITSL) eine Panel- und Plenumsdiskussion mit den Referenten sowie mit Vertretern aus Wirtschaft und Advokatur. Es nehmen teil: Daniel Schönberger (Google Schweiz und Österreich), Thomas Pletscher (economiesuisse) und Dr. Martin Eckert (Rechtsanwalt).
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.